Blog-Layout

LTV fordert: „Gebt dem Tourismus eine Perspektive“

(2. Februar 2021) Zahlen bestimmen derzeit das Leben der Menschen – hohe Inzidenzen, fehlende Hilfen, 15-Kilometer-Grenzen, Verordnungs-Gültigkeiten, verfügbare Impfdosen. Wenige dieser Zahlen sind erfreulich.

Umso mehr brauchen die Menschen eine Perspektive – gerade auch diejenigen, die in Brandenburg für den Tourismus stehen. Seit November herrscht weitgehend Stillstand. Die Branche trägt mit Fassung und Kreativität die Einschränkungen mit. Urlaub oder Reisen ist in den aktuellen Ferien so gut wie unmöglich. Es stellt sich die Frage: „Wie geht es weiter?“

Auch wenn die Inzidenzen jetzt sinken, ist für den großen Teil der Branche jetzt nicht die Zeit für Lockerungen und Öffnungen. Bei der letzten Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Länderchefinnen und Länderchefs wurde vereinbart, dass in den Staatskanzleien Öffnungsstrategien erarbeitet werden sollen.

„Dass der Tourismus nicht an erster Stelle steht, wenn es um Öffnung geht, ist der Branche vollkommen klar. Wenn die Inzidenzen aber sinken, mehr Menschen geimpft sind, die Voraussetzungen also wieder besser werden – wer darf dann wann, unter welchen Umständen und für wen wieder öffnen? Wann dürfen wir wieder Gäste empfangen? Diese Fragen müssen wir jetzt klären – nicht erst, wenn es so weit ist – und sie in ein Gesamtkonzept einbetten“, sagt dazu Markus Aspetzberger, Geschäftsführer des Landestourismusverbands Brandenburg e.V.

In anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern oder auch Niedersachsen werden diese Fragen aktuell behandelt und in Konzepte verpackt – in Zusammenarbeit mit dem Tourismus. Auch in Berlin läuft die Diskussion auf politischer Ebene. Höchste Zeit also, dass Brandenburg sich anschließt – erste Vorschläge aus dem Tourismus liegen den Ministerien bereits vor und die Branche ist bereit, sich an der konkreten Ausarbeitung zu beteiligen.

Kontakt


Landestourismusverband Brandenburg e.V. (LTV)


Alla Dick


alla.dick@ltv-brandenburg.de




Share by: